Ernährungstipps


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Harnsäuresteine/Gicht
  1. Achten Sie auf eine purinarme Ernährung.
  2. Essen Sie möglichst viel Obst und purinarme Gemüse.
  3. Ernähren Sie sich fettarm und verwenden Sie pflanzliche Speiseöle und -fette.
  4. Unterlassen Sie eine üppige Nahrungsaufnahme, da dies einen Gichtanfall auslösen kann.
  5. Alkohol hemmt die Harnsäureausscheidung, schränken Sie deshalb den Alkoholkonsum ein.
  6. Trinken Sie mindestens 2 Liter zucker- und alkoholfreie Getränke am Tag.
  7. Achten Sie auf eine ausreichende Körperbewegung und halten Sie ein normales Gewicht.
  8. Nehmen Sie, falls verordnet, Ihre harnsäuresenkenden Medikamente regelmäßig ein.
  9. Vernachlässigen Sie diese Empfehlungen nicht, auch wenn Sie keine Beschwerden haben.
  10. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht durch die Berechnung des Body-Mass-Index (BMI)
Lebensmittelübersicht
geeignet

Vollkornprodukte, Radieschen, Gurken, Möhren, Rote Beete, Fenchel, Tomaten, Sauerkraut, Zwiebeln, Kopfsalat, Chicoree, Endivien, Kartoffelgerichte (unfrittiert bzw. ungebraten), 2 Eier/Woche, Vollmilch, Quark, Joghurt, Käse, Pflanzenmargarine, Honig, Marmelade und Gelee

bedingt geeignet

Ente, Huhn, mageres Kalbs- und Rindfleisch, Krabben, Kabeljau, Scholle, Seezunge, Heilbutt, Feldsalat, Rosenkohl, Spinat, Spargel, Grüne Bohnen, Brokkoli, Artischocken, Blumenkohl, Kürbis, Wirsing, Paprika, Champignons, Erdnüsse, Mandeln, Trockenobst, Bananen,  Kartoffelpüreepulver, Chips, Vollmilchschokolade, Marzipan, Nougat und Eiscreme

nicht geeignet

alle Innereien, Forelle, Hering, Ölsardinen, Sprotten, Anchovis, Erbsen, Linsen, Soja, weiße Bohnen, Fleischextrakt, Fertigsaucen, Fertigsuppen und Suppenwürfel

Berechnung des BMI (Body Mass Index)

BMI = Körpergewicht (kg) geteilt durch
(Körpergröße (m) mal Körpergröße (m))

Untergewicht < 18,50
Normalgewicht 20 - 25
Übergewicht 25 - 30
Starkes Übergewicht 30 - 40
Sehr starkes Übergewicht > 40

Cholesterin
  1. Reduzieren Sie die aufgenommene Fettmenge
  2. Entfernen Sie sichtbares Fett von Fleisch bzw. Wurst und entfernen Sie die Haut vom Geflügel  
  3. Verzichten Sie auf Lebensmittel tierischer Herkunft  
  4. Verwenden Sie Pflanzliche Fette und Öle  
  5. Achten Sie auf eine fettarme Zubereitung der Speisen (z.B. Grillen, Dünsten, Garen)  
  6. Vermeiden Sie die Aufnahme von cholesterinreichen Nahrungsmitteln und essen Sie ballastreiche Lebensmittel. 
  7. Trinken Sie mindestens 2 Liter zucker- und alkoholfreie Getränke am Tag.  
  8. Achten Sie auf eine ausreichende Körperbewegung und halten Sie ein normales Gewicht.  
  9. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht durch die Berechnung  des Body-Mass-Index (BMI) 
  10. Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol  
  11. Vermeiden Sie Stress
Lebensmittelübersicht
geeignet

Kalbfleisch, mageres Rindfleisch, Wild, Geflügel (bitte Haut entfernen), fettreduzierte Wurst, Geflügelwurst, magerer Schinken, Dorsch, Seelachs, Rotbarsch, Scholle, Lachs, Gemüse und Obst, Vollkornbrot und Backwaren aus Hefe, Nudeln ohne Ei, Naturreis, Hafer, Hirse  fettarme Milch, fettarmer Käse, Hüttenkäse, Pflanzenmargarine, pflanzl. Öle, fettarme Zubereitung der Speisen

nicht geeignet

fettreiche Fleisch- und Wurstsorten, Gans, Ente, Suppenhuhn, Räucherfisch, Fischrogen, Fischstäbchen, Krusten- und Schalentiere, Pommes frites, Bratkartoffeln, Kartoffelchips, Avocado, Eier, Kuchen, Gebäck, weißes Brot, Buttertoast, Vollmilchprodukte, Sahne, Crème fraîche, fettreicher Käse, Butter, Schmalz, Kokos- u. Palmfett, Mayonnaise, Vollmilchschokolade, Pralinen, Nougat und Marzipan

Berechnung des BMI (Body Mass Index)

BMI = Körpergewicht (kg) geteilt durch
(Körpergröße (m) mal Körpergröße (m))

Untergewicht < 18,50
Normalgewicht 20 - 25
Übergewicht 25 - 30
Starkes Übergewicht 30 - 40
Sehr starkes Übergewicht > 40

Osteoporose
  1. Essen Sie zum Frühstück Müsli kombiniert mit Milch bzw. Joghurt
  2. Trinken Sie nicht mehr als 4 Tassen Kaffee bzw. schwarzen Tee am Tag. Koffein fördert die Calciumausscheidung mit dem Urin
  3. Würzen Sie Speisen mit calciumreichen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch
  4. Bevorzugen Sie als Brotauflage Käse statt Wurst
Lebensmittelübersicht
empfehlenswert

Milch und Joghurt,  Käse (Gouda, Emmentaler, Tilsiter, Edamer), Gemüse (Brokkoli, Grünkohl, Fenchel, Porree, Spinat - alles gegart), Haselnüsse und Mandeln

Nahrungsbestandteile
Eiweiß

Ein Eiweißmangel führt zur Abwehrschwäche gegen Krankheitserreger und setzt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit herab. Die Aufnahme tierischen Eiweißes sollte aber auf 50% des Gesamtbedarfs beschränkt werden. Der Rest ist aus pflanzlicher Kost (z.B. Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse, Getreideprodukte) zu decken.

Fett

Fett ist nötig für lebenswichtige Funktionen. Mit einer bestimmten Fettmenge gelangen die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aus dem Darm in den Blutkreislauf. Von gesundheitlichem Wert ist Linolsäure, die in vielen Pflanzenölen (Distelöl, Leinöl, Sonnenblumenöl, Walnussöl) vorkommt. Die Aufnahme von Fett sollte nicht mehr als 70 bis 90 Gramm pro Tag betragen.

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate kommen in der Ernährung als Zucker, Stärke und Zellulose vor. 50% des täglichen Energiebedarfs sollten mit einer gesunden Kost durch Kohlenhydrate gedeckt werden. Es sollten solche Lebensmittel gewählt werden, die gleichzeitig Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe enthalten.

Mineralstoffe

Mineralstoffe sorgen dafür, dass unser Stoffwechsel funktioniert. Wir brauchen sie für ein gesundes Wachstum und als Baustoff für Knochen und Zähne. Wichtige Mineralstoffe sind Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor, Eisen, Fluor, Jod und Zink. Erhöhten Bedarf haben Kinder, Schwangere und ältere Menschen.

Jod

Jodmangel führt zur Kropfbildung (Vergrößerung der Schilddrüse). Ein Kropf führt zu Atembeschwerden, Durchblutungsstörungen und Schluckstörungen. Die Kropfbildung kann zu einer Über- bzw. Unter- funktion der Schilddrüse führen. Eine Unterfunktion ruft zum Beispiel Verstopfung, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Gewichtszuzunahme hervor. Die Überfunktion hingegen führt zu Schlaflosigkeit, Gewichtsabnahme, Unruhezuständen, Durchfall und Herzklopfen.

Vitamine

Vitamine haben vielfältige vitale Aufgaben, da sie biochemische Vorgänge steuern und beeinflussen. Sie ermöglichen den Ablauf der Lebensvorgänge.  Vitamin A ist maßgeblich für die Gesundheit von Haut und Haaren, Schleimhäuten, Zähnen und Zahnfleisch, es fördert die Sehkraft.  Die Vitamine B1, B2, B6, B12 sind von großer Bedeutung für das Nervensystem, gesunde Haut und Blutbildung.  Vitamin C stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte und ist von großer Bedeutung für gesunde Knochen, Knorpel, Bindegewebe und Zähne. Außerdem wirkt es als "Radikalfänger" und dient so dem Zellschutz.  Vitamin D unterstützt die Bildung von Knochen und Zähnen, reguliert den Calcium- und Phosphathaushalt und ist unentbehrlich für Babys, Kleinkinder, Schwangere, Stillende und ältere Menschen.  Vitamin E ist an der Bildung von Muskeln und anderen Geweben beteiligt. Als "Radikalfänger" trägt es zur Funktionstüchtigkeit der Zellen bei.  Vitamin K ist notwendig für Blutgerinnung und gesundes Knochenwachstum.

Ballaststoffe

Ballaststoffe werden vom menschlichen Verdauungssystem nicht abgebaut. Sie sind aber für den Stoffwechsel von großer Bedeutung. Alle Früchte, Gemüse, Getreideprodukte enthalten Ballaststoffe in unterschiedlichen Mengen.

Wasser

Das Wasser ist ein wichtiger Bestandteil von Blut, Lymphflüssigkeit und Verdauungssäften und es ist Hauptbestandteil der Muskeln. Wasser löst die festen Bestandteile der Nahrung, wie Zucker und Salz, einen Teil der Vitamine und Mineralstoffe. Wasser trägt die gelösten Nährstoffe zu den Zellen des Körpers.

Obst und Gemüse

Artischocken sind reich an Vitaminen, Eisen und Magnesium. Der Bitterstoff Cynarin kann cholesterinsenkend wirken und die Gallensteinbildung verhindern. Die fleischigen Artischockenböden werden bei uns immer mehr als Delikatesse erkannt.

Bananen enthalten viel Kalium und Kohlenhydrate und können das Immunsystem stärken.

Birnen sind reich an Folsäure. Sie wirken gegen Verstopfungen und andere Verdauungsprobleme.

Blumenkohl enthält Glucosinolate, die mit hoher Wahrscheinlichkeit krebsvorbeugend wirken. Er ist arm an Kalorien, reich an Nähr- und Ballaststoffen und enthält viel Folsäure. Seine Wirkung entfaltet sich vor allem im Darm, aber auch in Nieren und Blase.

Bohnen enthalten viel Eisen, Kalzium und Kalium sowie Saponine. Sie können entwässernd und verdauungsfördernd wirken.

Brokkoli gilt als sehr gesundes Gemüse aus dem Süden und ist auch bei uns immer beliebter. Ernährungsfachleuchte preisen Brokkoli vor allem wegen des hohen Gehaltes an Sulphoraphan, einem sekundären Pflanzenstoff, der vermutlich eine starke krebsvorbeugende Wirkung besitzt.

Chicorée ist ballaststoffreich und gilt als besonders verdauungsfördernd.

Erbsen sind reich an Ballaststoffen (Förderung der Verdauung). Sie enthalten, wie Bohnen, Saponine als sekundäre Pflanzenstoffe mit günstiger Wirkung auf den Cholesterinspiegel.

Erdbeeren sind reich an Folsäure, Vitamin C, Kalium und Mangan. Einige ihrer Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell.

Fenchel gilt heute mit seinem würzigen, anisartigen Geschmack immer mehr als Liebling der Cuisine-Kenner und bei Übergewichtigen als ideales Abspeckgemüse. Er enthält Terpene mit antioxidativer Wirkung und ist cholesterinsenkend.

Grünkohl ist wie alle Kohlarten reich an Glucosinolaten mit wahrscheinlich krebsvorbeugender Wirkung. Er ist eine der gehaltvollsten Gemüsearten, reich an vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Als Winterkohl, der tiefen Temperaturen trotzt, enthält er viel Vitamin C, das uns vor Erkältungen schützt.

Gurken enthalten Erepsin. Da wir Gurken in erheblichen Mengen verspeisen, wirkt das Erepsin abführend und dadurch entgiftend. Gurken sind extrem kalorienarm und deshalb als Begleiter beim Abspecken beliebt.

Heidelbeeren können durch ihre Phenolsäuren und Carotinoide bei Verdauungsstörungen helfen, entwässernd wirken und Infektionen vorbeugen. Sie sind reich an Vitamin C. Der Gerbstoff Tannin kann die Schleimhautbildung hemmen und Bakterien abtöten.

Himbeeren enthalten Phenolsäuren, von denen eine tumorhemmende Wirkung vermutet wird. Sie werden in der chinesischen Naturmedizin bei Sehbeschwerden verschrieben und sind auch sehr reich an Vitamin C. Sie wirken entwässernd.

Johannisbeeren sind neben ihren Flavonoiden (tumorhemmende Wirkung vermutet) großzügige Lieferanten von Vitamin C.

Karotten enthalten mit Abstand den höchsten Anteil an Beta-Carotin, der Vorstufe des Vitamin A mit antioxidativer Wirkung. Dieses spielt neben seiner Bedeutung für die Sehkraft auch für die Stimulierung des Immunsystems eine wichtige Rolle.

Kartoffeln sind wichtigster Lieferant von Stärke und gehören zu den Grundnahrungsmitteln. Sie sind kalorienarm und sehr nährstoffreich.

Kirschen enthalten Flavonoide (tumorhemmende Wirkung vermutet) sowie viel Vitamin C, Folsäure, Kalzium, Eisen und Kalium.

Kiwis sind Weltmeister im Vitamin-C-Reichtum. Eine einzige Frucht kann den ganzen Tagesbedarf decken. Sie sind außerdem magnesiumhaltig.

Knoblauch hat einen hohen Sulfidgehalt (Allicin) mit wahrscheinlich hoher Krebsvorbeugungswirkung. Er war schon bei den alten Ägyptern als Heilmittel bekannt. Er wir heute empfohlen bei Verstopfungen, Blähungen, Bluthochdruck, hohem Cholesterinspiegel, Arteriosklerose und bei Durchblutungsstörungen sowie zur Stärkung von Herz und Kreislauf.

Kohlrabi ist äußerst kalorienarm. Er enthält Selen und viel Vitamin C und kann entwässernd wirken.

Kopfsalat hat einen guten Magnesiumgehalt, der dazu beiträgt, die Magnesiumversorgung des Körpers zu sichern. Ein Magnesiummangel kann Nervosität, Müdigkeit, Antriebsschwäche, Konzentrationsmangel und Muskelkrämpfe verursachen. Rote Salate enthalten Flavonoide, die das Risiko der Krebsentstehung vermindern können.

Kürbis ist ballaststoffreich und kann die Verdauung positiv beeinflussen.

Lauch/Porree ist wichtiger Lieferant von Sulfiden, die das Krebsrisiko reduzieren können.

Mangold ist reich an Ballaststoffen, gilt als vielseitiges Blattgemüse. Er enthält hohe Konzentrationen an Kalzium, Eisen und Vitamin C.

Orangen enthalten Flavonoide, mögliche Abwehrstoffe gegen Herzinfarkt und Krebs. Mit ihrem Reichtum an Vitamin C gelten sie als ideales Obst. Eine große Orange liefert den ganzen Tagesbedarf an Vitamin C.

Paprikaschoten: Vor allem die roten und gelben Paprikaschoten enthalten Cartionoide, die immunsystemstärkend und krebsvorbeugend sowie antioxidativ wirken können.

Radieschen enthalten die als krebsvorbeugend erkannten Glucosinolate. Die Glucosinolate gelten als Waffe gegen Bakterien und Pilze im Verdauungssystem und wirken schleimlösend, zum Beispiel bei Schnupfen und Husten. Deshalb werden sie als Snack für jeden Tag, vor allem aber bei sportlicher Betätigung, empfohlen.

Rettich beinhaltet ebenfalls die krebsvorbeugenden Glucosinolate. Er gilt als altes Hausmittel gegen Erkältung, weil er schleimlösend und entzündungshemmend wirken kann. Er wird aber auch im Verdauungstrakt tätig, wo er gegen Blähungen, Verstopfungen, Durchfall sowie Bakterien- und Pilzbefall hilft.

Rosenkohl enthält, wie alle Kohlarten, Glucosinolate als Abwehrmittel gegen Krebs. Als Lieferant von Folsäure unterstützt er Blutbildung und Zellwachstum.

Rotkohl enthält die krebsvorbeugenden Glucosinolate und Flavonoide. Das ideale Wintergemüse, das vor vielen Generationen unsere Vorfahren über die Runden brachte, ist ein wichtiger Lieferant von Selen, Niacin, Vitamin C und Zink. Er kann den Blutdruck und die Verdauung positiv beeinflussen.

Spinat enthält Carotinoide, die immunsystemstärkend, antioxidativ und krebsvorbeugend wirken können. Magnesium und Mangan, wichtige Allroundwirkstoffe, sind im Spinat reichlich vorhanden, ebenso B-Vitamine, Vitamin C und Lutein.

Tomaten haben einen hohen Gehalt an dem sekundären Pflanzenstoff Lypokin. Durch Zerkleinern und Erhitzen wird das Lykopin verstärkt freigesetzt und ist somit besser bioverfügbar, d. h., es wird besser vom Körper aufgenommen. Lypokin kann das Risiko der Entwicklung von Krebserkrankungen senken.

Weintrauben enthalten alle B-Vitamine (außer B 12), Folsäure, Vitamin C, Mangan, Magnesium und Kalium. In den roten und blauen Trauben sind viele Flavonoide, die für eine mögliche Abwehr von Krebs und Herzinfarkt stehen.

Wirsing ist ein Kohl mit krausen Blättern. Er enthält, wie alle Kohlarten, Glucosinolate, von denen eine starke krebsvorbeugende Wirkung vermutet wird.

Zwiebeln enthalten Sulfide, von denen eine starke krebsvorbeugende Wirkung vermutet wird. Sie werden in der Volksmedizin u.a. eingesetzt zur Vorbeugung von Infektionen, Desinfektion von Mund-, Rachen- und Nasenraum, Kräftigung der Schleimhäute.

Alles auf einen Blick...

Vitamin C: Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Orangen, Weintrauben, Kirschen, Mangold, Rotkohl, Paprikaschoten, Kohlrabi, Spinat, Grünkohl

B-Vitamine: Weintrauben, Spinat

Eisen: Kirschen, Mangold, Artischocken, Bohnen

Magnesium: Weintrauben, Artischocken, Kopfsalat

Kalium: Bananen, Kirschen, Mangold, Bohnen

Folsäure: Birnen, Erdbeeren, Kirschen, Weintrauben, Rosenkohl, Blumenkohl

Calcium: Kirschen, Mangold, Bohnen

Mangan: Erdbeeren, Weintrauben

Selen: Rotkohl, Kohlrabi

Zink: Rotkohl

Ballaststoffreich: Erbsen, Kürbis, Chicorée

Naschtipps

Gourmet-Häppchen: Die Amerikaner nennen sie „dips“, die Franzosen „crudités“. Dahinter verbergen sich schmal geschnittene Streifen von Karotten, Gurken, Peperoni, Brokkoli oder Blumenkohl-Röschen. Man tunkt sie in eine Salatsauce und isst sie roh, mit einer Vielzahl leckerer Saucen.

Knabbereien: Zum Draufbeißen zwischen den Mahlzeiten eignen sich sehr gut getrocknete Früchte wie Äpfel, Aprikosen, Pflaumen. Nehmen Sie ab und zu eine Hand voll Dörrobst wie Feigen oder Rosinen zu sich. Das stillt das Verlangen nach etwas zu naschen ebenso wie eine Handvoll Gummibärchen.

Häppchen für unterwegs: Nehmen Sie in Ihrer Handtasche, im Aktenkoffer oder im Handschuhfach immer ein paar Häppchen mit: Karotten, Cherry-Tomaten, Äpfel, Birnen, Bananen, Clementinen und natürlich Dörrobst. Auch viele Obstsorten wie die genannten Bananen, Birnen und Rosinen sind süß, so dass der Appetit „auf etwas Süßes“ auch damit gestillt werden kann.